- Radikale Islamisten erfanden „Islamophopie“ zur Imagepolitur - Islamophopie-Lüge schützt radikale Islamisten
Utl.: - Radikale Islamisten erfanden „Islamophopie“ zur Imagepolitur
- Islamophopie-Lüge schützt radikale Islamisten =
Wien (OTS) - Die Initiative Liberaler Muslime - ILMÖ ist der Meinung,
Islamkritik und Meinungsfreiheit können niemals Islamophobie oder
Rassismus sein. Vielmehr verstecken sich radikale Islamisten hinter
diesem künstlichen Begriff. Sie wollen mit der Islamophobiekeule
jegliche Kritik und Meinungsfreiheit in Europa verhindern und einen
Feldzug gegen Kritiker starten. Ja, wir haben Angst.
Es handelt sich um eine europaweite konzertierte Kampagne gegen die
Meinungsfreiheit, der sich alle aufgeklärten Menschen und liberalen
Muslime in den Weg stellen müssen. In der Vergangenheit waren
derartige Äußerungen und Veranstaltungen in Europa meist dazu
angetan, unter dem Deckmantel des Kampfbegriffes „Islamophobie“
jegliche Kritik am Islam und an radikalen Islamisten wie der
Muslimbruderschaft, Millî Görüş, Atib oder Salafisten im Keim zu
ersticken.
„Den Befürwortern, Stimmungsmachern und Organisatoren dieser
gefährlichen Kampagne sei einmal mehr gesagt, dass es niemals
Islamophobie sein kann, wenn man im Rahmen der Meinungsfreiheit
offenkundige Fehlentwicklungen kritisiert. Dem in ganz Europa zu
beobachtenden Versuch, mit diesem von dubiosen Islamisten erfundenen
Kampfbegriff Kritiker mundtot zu machen. Dem werden wir liberalen
Muslime mit aller Macht entgegentreten.“, so Amer Albayati, Präsident
der Initiative Liberaler Muslime Österreich - ILMÖ.
Die Verfechter dieses Begriffes zielen stets darauf ab, islamistische
Missstände und Skandale nachträglich zu vertuschen, um damit
radikalen Islamisten eine Imagepolitur zu verpassen. Wir appellieren
daher an die Vertreter der Medien, dieses Ansinnen stets kritisch zu
hinterfragen und zu entlarven. Was sagen Experten und Insider zum
Begriff „Islamophobie“?
Islamexperte Dr. Michael Ley schrieb dazu in seinem aktuellen Buch:
„Die islamophilen Eliten behindern die Integration vieler Muslime
insofern, als sie ihnen einen Opferstatus zugestehen und damit keine
Selbstverantwortung der Migranten verlangen. Diese Ideologie
unterstützt die Intentionen muslimischer Verbände, mit dem Verweis
auf Rassismus und ‘Islamophobie‘, eine Integration zu unterlaufen.“
Dr. Thomas Tartsch, Politikberater und Experte für
Terrorism-Counterterrorism zum Kampfbegriff Islamophobie: „Es hat
sich Islamophobie zu einem inhaltslosen Kampfbegriff entwickelt, der
im politischen Diskurs instrumentalisiert wurde, um jede legitime
Kritik am Islam als Religionssystem mit spezifischen kulturellen
Ausprägungen sozial zu stigmatisieren, da diese Kritik bestimmte
Islamauslegungen und islamistische Akteure thematisiert. Diese
Instrumentalisierung dient auch den Vertretern des organisierten
ideologischen Islam, die damit ihre politischen Zielvorstellungen
durchsetzen wollen. Islamophobie wurde erstmals von den iranischen
Mullahs 1979 benutzt, um angeblich nicht islamische Bekleidung bei
Frauen zu kritisieren“.
Tartsch weiter: „Damit wurden aber nicht nur die unorganisierten
Muslime faktisch in Geiselhaft genommen, sondern letzten Endes auch
eine Opferkultur geschaffen, die Abschottung, Entstehung von
Parallelgesellschaft und Hinwendung zu religiös legitimierten
Extremismus fördert. Womit auch eine nüchterne Ursachenforschung
zwischen den extremen Positionen Relativierung und Generalisierung im
öffentlichen Diskurs bezüglich des fortschreitenden Einflusses
islamistisch-dschihadistischer Bewegungen und der teilweisen
Radikalisierung von Muslimen in Europa verhindert wird.“
Dr. Gerhard Engelmayer, Vorsitzender Freidenkerbund Österreich und
des Zentralrates der Konfessionsfreien merkt dazu an: „Der
Islamophobie-Begriff stammt von Ayatollah Khomeini und bezeugt die in
muslimischen Ländern häufige Paranoia als Folge eines schwachen Egos.
(Phobie = med. Ausdruck für einen krankhaften Wahn. Islamophobe sind
demnach geisteskrank. Damit wird Islamophobie zum Schimpfwort.)
Richtig ist vielmehr, dass Atheisten selbstverständlich allen
Religionen kritisch gegenüber eingestellt sind, wozu es sichtlich
auch jeden Grund gibt. Vor allem gilt im humanistischen Atheismus der
Basis – Respekt allen Menschen gegenüber, während Atheisten in den
Augen der konservativen Muslime von Gott verdammt sind und daher der
Verachtung und oft der Verfolgung preisgegeben sind. Das ist völlig
inakzeptabel und lebensbedrohlich“.
Dr. Theodor Much (Arzt und Sachbuchautor) meint: „Islamophobie ist
genauso verwerflich wie der Judenhass (Antisemitismus). Doch wer den
weltweit manifesten islamischen / islamistischen Judenhass
kritisiert, ist noch lange nicht islamophob!"
Laut neueren Umfragen unter Muslimen der 2. und 3. Generation in
Europa (siehe: BZB-Berlin, englische Ausgabe / Bielefelder Institut /
Deutsches Institut für Islamfragen / Amadeu-Antonio Stiftung / Anti
Defamation League) sind – je nach europäischen Land – zwischen 45%
und 64% (Österreich) der Befragten Muslime Antisemiten. Selbst in
Österreich kann ungestraft gegen Juden gepredigt werden. So hetzte
unlängst ein hoch angesehener Prediger – der oftmals als „weltoffen
und liberal" dargestellt wird – in einer großen Wiener Moschee gegen
Juden und sagte: ‘Die Juden sind von Allah verflucht, unfähig zu
guten Taten und Fälscher der heiligen Schrift‘ (Video zu diesen
Aussagen im Internet verfügbar). Dieser Judenhass ist uralt und nicht
nur die Folge des Nahostkonflikts. Wer daher Islamophobie und
Rassismus verurteilt, müsste zwangsläufig auch gegen den nicht zu
beschönigenden islamischen Antisemitismus seine Stimme erheben.“
Leider gibt es in ganz Europa immer wieder Politiker, die radikale
Islamisten und extremistische Organisationen unterstützen. Es wird
gerade auch in Österreich konsequent weggeschaut, wenn in
Moscheevereinen als Parallelgesellschaften, in islamischen Schulen
und Kindergärten radikales Gedankengut verbreitet wird. Man lässt zu,
dass diese Strukturen letztlich auch der Nährboden für Radikalismus
und Terrorismus sind. Diese Berührungspunkte zwischen der Politik und
radikalen Islamisten sind allgegenwärtig. Nicht nur deshalb soll nun
offenbar verstärkt unter dem Deckmantel der Islamophobie gegen
Kritiker vorgegangen werden, die diese Verbindungen aufdecken. Das
darf und wird nicht in Europa gelingen! Wir werden nicht schweigen
und keiner kann unsere berechtige Kritik Mundtot machen.
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